Blockchains der dritten Generation
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Cardano steht für Blockchains der dritten Generation. Es handelt sich vornehmlich um Plattformen
für die Entwicklung von dezentralen Anwendungen (DApps), so wie dies auf Ethereum der Fall ist. Projekte
wie Cardano, EOS, Lisk, NEO, Qtum, Nuls oder Ardor haben bereits frühzeitig erkannt, dass Bitcoin
und Ethereum mit ihrer Architektur Probleme mit der Skalierbarkeit und Schnelligkeit
von Transaktionen bekommen, wenn die Transaktionsanfragen hochgehen. Daher entwickeln sie verschiedene Ansätze,
dieses Problem zu lösen und einen Weg zu finden, um Dezentralität, Sicherheit und Schnelligkeit, sowie
Kostengünstigkeit zu vereinen.
Die unterschiedlichen Ansätze betreffen die Art des Konsensus, die Architektur
der Blockchain und des Netzwerkes mit Seitenketten (side chains oder child chains) und Mehrfachebenen
(multi layer), Sharding (aufteilen von Blockchains), sowie Programmiersprachen.
Auch die Kompatibilität von Blockchains (cross chain) ist eine Herausforderung, um zukünftig Blockchains
miteinander zu vernetzen, damit sie sicher Daten austauschen können und es nicht nur Insellösungen gibt.
Während Bitcoin und Ethereum noch immer mit minimalen Transaktionsraten von wenigen TPS auskommen müssen,
zielen modernere Blockchains bereits auf tausende, zigtausende oder hunderttausende TPS ab. Sogar Millionen TPS
will man in Zukunft erreichen und damit heutige zentralisierte Systeme hinter sich lassen.
Hohe Transaktionsraten sind Bedingung für hochkomplexe Anwendungen, die sowohl massiven Traffic als auch ungeheure Datenmengen bewältigen müssen, wenn es z.B. um Künstliche Intelligenz, globale Zahlungssysteme, moderne Spiele oder das Internet der Dinge geht.
Cardano hat sich aber zudem auch noch auf die Fahnen geschrieben, wissenschaftlich fundiert zu arbeiten und zukunftsoffen zu entwickeln, sowie mit Regulierungsbehörden und rechtlichen Anforderungen zu kooperieren.
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