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Bitcoin bald bei 100.000 Dollar?


Bitcoin

Nachdem der Bitcoin im November 2021 sein Allzeithoch von umgerechnet gut 66.800 USD erreicht hatte, ging es mit der Kryptowährung bis heute fast nur noch bergab. Aktuell bleibt ein Bitcoin-Kurs von knapp unter 42.000 USD zu notieren.


Die Gründe sind vielfältig. Da sind zum einen die Spekulanten, die sich ihre Gewinne sichern wollen und zum anderen die geänderte Zinspolitik in den USA. Die Fed hat für das Jahr 2022 gleich drei Zinserhöhungen in Aussicht gestellt. Nicht wenige gehen davon aus, dass es sogar vier Zinsschritte im kommenden Jahr geben könnte. Die angekündigten Zinsanhebungen wirken wie Gift auf die Kryptowährungen, da sie andere Anlageformen wieder attraktiver werden lassen. Dies alles spricht eigentlich gegen einen neuen Aufschwung des Bitcoins. Jedoch, wie üblich, gibt es auch ganz andere Meinungen zur künftigen Entwicklung. Die Finanzwelt scheint gespalten.


Wer sich überlegt Kryptowährungen wie Bitcoin zu kaufen beziehungsweise zu handeln, muss sich eine passende und möglichst günstige Handelsplattform suchen. Übrigens: Bitcoin kaufen mit PayPal geht ebenfalls. Die drei derzeit größten Kryptobörsen sind Binance mit einem Handelsvolumen von über 12 Milliarden USD binnen 24 Stunden, gefolgt von Coinbase und FTX.


Trotz Erhöhungen - Zinsumfeld bleibt niedrig


Wenngleich die Federal Reserve für 2022 mehrere Zinsschritte in Aussicht gestellt hat, werden die US-Zinsen weiterhin auf niedrigem Niveau verbleiben. Von den Zinsen in den Jahren vor der Finanzkrise 2008 ist man auch nach den Anhebungen weit entfernt. Verzinsliche Anlagen werden auf die nächsten Jahre keine ausreichenden Zinsen abwerfen, um die Inflation abdecken und darüber hinaus real eine Rendite einbringen zu können. In Europa sieht die Situation hinsichtlich der Zinsen sogar noch düsterer aus. Hier gibt es schon seit längerer Zeit Minuszinsen. Kunden müssen, wenn sie ihr Geld zur Bank bringen, Verwahrentgelte zahlen und das auch schon bei relativ kleinen Beträgen.


Für diejenigen, die sich eine Altersvorsorge aufbauen wollen, sind Bankanlagen nutzlos. Es hilft also nach wie vor nichts, wer eine halbwegs solide Rendite beanspruchen will, muss weiterhin ins Risiko gehen. Davon wiederum werden die Aktienmärkte und letztlich auch die Märkte für Kryptowährungen profitieren. Das Bett für einen erneuten Aufschwung bei Bitcoin & Co scheint also gemacht. Die hohe Volatilität des Bitcoins und anderer Kryptowährungen könnte den Kryptomärkten zugutekommen. Wird die hohe Volatilität von den meisten als Risiko interpretiert, wohnt ihr aber auch eine Chance inne. Die Kurse können auch genauso schnell wieder ansteigen.


Einer muss den Anfang machen


Es fehlt derzeit scheinbar nur eine entsprechende Initialzündung. Diese könnte etwa dergestalt aussehen, dass ein großer Investor sich zum Bitcoin bekennt und in den Markt einsteigt. In 2021 konnten alle sehen, welche Auswirkungen ein paar Tweets von Elon Musk hatten, als er mit Tesla kurzzeitig in den Bitcoin-Handel einstieg und in Aussicht stellte, dass seine E-Autos künftig auch mit Bitcoin bezahlt werden könnten. Auch die in letzter Zeit neu aufgelegten Bitcoin ETC mit "physischer" Unterlegung mit Bitcoin könnten einen Funken zünden, wenn sie sich nach und nach mit frischem Kapital füllen können, etwa weil Anleger bis zu einem gewissen Grad spekulieren müssen, wenn sie eine Rendite erzielen wollen und dabei nicht nur auf Aktien setzen wollen.



Bereitgestellt im Februar 2022 von Linkzenit


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