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IOST ist ein dezentrales open source-Blockchain-Projekt mit Sitz in Singapur. Die Mission lautet, die Zukunft von Internet Service neu zu gestalten.
Das Internet-of-Services-Token Projekt (IOST) baut eine sichere und skalierbare Infrastruktur für Onlinedienstanbieter. Sehr hohe Skalierbarkeit und Raten von bis zu 100.000 TPS, hohe Sicherheit und Datenschutz sollen nahezu unendliche Möglichkeiten für Dapp-Entwickler und Serviceanbieter bieten.
IOST bietet ein vollständiges Framework mit intelligenten Verträgen, Dapps (dezentrale Anwendungen), Datenspeicherung sowie Abstimmungs- und Feedbacksystemen. Smart Contracts können mit jeder gängigen Programmiersprache entwickelt werden, im Gegensatz zum Programmieren von Smart Contracts auf der Ethereum-Plattform mit Solidity, einer speziellen Sprache, die erst erlernt werden muss. Entwickler mit Programmiersprachenkenntnissen von C++, Java und Javascript können direkt in die IOST-Technologie einsteigen.
Um Schnelligkeit und Skalierbarkeit zu erreichen, nutzt IOST eine innovative Efficient Distributed Sharding (EDS) Technologie, die das Netzwerk dynamisch in sogenannte Shards (Teile) aufsplittet, indem sie Netzwerkknoten zufällig zuordnet. Atomix, ein schnelles Commit-Protokoll sichert die Funktionalität und Konsistenz zwischen Cross-Shard-Transaktionen und sorgt so für effektive Skalierbarkeit. Der Bias Resistant Distributed Randomness (BDR)-Mechanismus gewährleitet unvoreingenommene Zufälligkeit im Netzwerk. Im Resultat soll das System schneller und effizienter arbeiten als andere Blockchains.
Zusätzlich zur Sharding-Technologie wird ein Hyper Universe Distributed System (HUDS) verwendet, das als dezentrale und sehr sichere Informationsspeicherung gilt. HUDS ermöglicht die flexible und breite Nutzung der IOST-Plattform für eine Vielzahl unterschiedlicher Dienste, von der Einzelperson bis hin zum globalen Konzern.
Der neue Konsensalgorithmus von IOST heißt Proof-of-Believability und verwendet ein byzantinisches Konsensprotokoll mit einem "Believeable-First-Ansatz". Obwohl dieser Konsensmechanismus einen ähnlichen Prozess wie der Proof-of-Stake verwendet, ist er nicht genau der gleiche. Normale Proof-of-Stake-Blockchains laufen Gefahr, sich tendenziell zu zentralisieren, weil die Macht bei den wenigen großen Anteilsbesitzern liegt. Proof-of-Stake hat zudem das Problem, dass unehrliche Knoten unehrliche Daten übertragen, ohne dass Bestrafungen riskiert werden. Der Nachweis der Glaubwürdigkeit soll diese Probleme lösen und gleichzeitig Möglichkeiten für passives Einkommen bieten, indem Münzbesitzer als Transaktionsprüfer dienen. Der Nachweis der Glaubwürdigkeit soll sicherstellen, dass Knoten eine vernachlässigbare Wahrscheinlichkeit haben, sich unehrlich zu verhalten. Beim Proof-of-Believability gilt der Believe-First-Ansatz. Das Protokoll unterteilt alle Validatoren (Münz-Staker) in zwei Gruppen, eine glaubwürdige und eine normale Gruppe. Die glaubwürdige kann Transaktionen sehr schnell verarbeiten, während die normale Gruppe Stichproben zur Überprüfung der Transaktionen in einer zweiten Phase macht, um Sicherheit zu gewährleisten.
Weitere Informationen gib es im englischen White-Paper =>
Das IOST Mainnet wurde im Juni 2019 gestartet. Token Swaps konnten nur auf den beteiligten Exchanges durchgeführt werden.
IOST bietet ein lukratives Staking-Modell für Coinbesitzer an (s. Citadel-Wallet).
IOST Coins können unter anderem auf folgenden Exchanges gekauft werden:
Um zu kaufen, muss auf den meisten Börsen zunächst Bitcoin oder USDT gekauft und diese dann getauscht werden oder direkt bei Coinmerce** oder Bitpanda** gegen EURO kaufen.
IOST ist eine eigenständige Blockchain. Eine Wallet-Übersicht gibt es hier=>. Mobile externe Wallets wie HTX Wallet, Citadel.one oder TokenPocket.pro oder Zengo Wallet können zur Aufbewahrung genommen werden. Um ein Wallet einzurichten, ist ein Konto auf der IOST-Blockchain notwendig. Das ist zum Teil kostenpflichtig (bei TokenPocket 150 IOST, bei Citadel kostenlos). Mit Citadel können IOST auch gestaked werden.
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