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Cosmos ist ein Projekt der kanadischen Interchain Foundation, an dem weltweit Entwickler zusammen arbeiten, um ein Internet von Blockchains aufzubauen. Ziel ist die Interoperabilität von verteilten Ledgern (Blockchains), die dazu führen soll, dass digitale Assets über Blockchaingrenzen hinaus ausgetauscht und transferiert werden können.
Das Team arbeitet bereits seit 2014 an dem Projekt. Das Fundraising startete schon im Frühjahr 2017.
Die Interoperabilität von verteilten Ledgern ist noch immer eine große Herausforderung zur Schaffung eines Blockchain-Netzwerkes, in dem unterschiedlichste Protokolle sich problemlos austauschen können. War man 2014 und in den Folgejahren noch ein Pionier in dieser Aufgabe, so haben sich heute bereits einige Teams mehr der Herausforderung gestellt. Dennoch verfolgt Cosmos einen eigenständigen Ansatz.
Die Cosmos-Architektur besteht aus einer zentralen Kette, dem Cosmos-Hub, die mit dem Konsensprotokoll Byzantine Fault Tolerance (BFT) arbeitet, im Projekt nach dem Entwicklerteam Tendermint genannt. Es gewährleistet, dass die parallelen Seitenketten, die Zonen heissen und ebenfalls jeweils mit BFT funktionieren, autonome Anwendungen erstellen und verwalten können. Jede Anwendung bekommt eine eigene Zone und arbeitet somit autonom. Transaktionen zwischen den Ketten sind möglich, laufen aber immer über den zentralen Hub. Hierfür wird das ABCI: application blockchain interfaceprotocoll verwendet.
Ein weiteres Protokoll, das Inter Blockchain Communication Protocol (IBCP) prüft die Interoperabilität der Ketten, die innerhalb der Architektur gegeben ist, aber auch die Verbindung zu externen Netzwerken schaffen und steuern soll. Es ist sozusagen das entscheidende Herzstück der Cosmos-Blockchain.
Alle Netze, die Teil des Cosmos-Verbandes werden wollen, müssen daher dieses Kommunikationsprotokoll akzeptieren und verstehen. Die volle Dezentralisierung wiederum führt zu hoher Sicherheit und sehr geringen Transaktionskosten. Weitere Infos gibt es im englischen White Paper =>
Skalierbarkeit und Schnelligkeit sind heute eigentlich schon kein Thema mehr und werden vorausgesetzt. Die Cosmos-Architektur scheint die Voraussetzungen zu haben. Mit dem Thema Interoperabilität ist das Projekt auch nach der monatelangen Verzögerung noch immer sehr aktuell. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob sich die relativ stark zentralisiert wirkende Blockchain durchsetzen kann, oder ob andere Anbieter bessere Poblemlösungen finden, insbesonere flexiblere, denn nicht jede Blockchain ist ohne weiteres im Stande, vorgegeben Protokollstandards zu akzeptieren.
ATOM Coins können unter anderem auf folgenden Exchanges gekauft werden:
Um zu kaufen, muss auf den meisten Börsen zunächst Bitcoin oder USDT gekauft und diese dann getauscht werden oder direkt bei Coinmerce** oder Bitpanda** gegen EURO kaufen.
Cosmos hat sein Mainnet bereits am Start und somit einen eigenen ATOM-Coin, der auf dem eigenen Voyager Wallet oder auf verschiedenen Multicurrency-Wallets aufbewahrt und zum Staking eingesetzt werden kann.
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