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IOTA (IOT = internet of things) ist nicht wie andere Kryptowährungen mit der Blockchain-, sondern mit der sogenannten Tangle-Technologie entstanden. Datensätze werden nicht in Blöcken gespeichert, sondern miteinander vertangelt. Das Prinzip ist im Grunde sehr einfach: jede neue Transaktion muss zwei vorhergehende bestätigen, was dazu führt, dass mit zunehmenden Transaktionen immer mehr Transaktionen parallel und schnell durchgeführt werden können. Dies ist ebenso sicher wie die Blockchain, aber es hat einige Vorteile, die sich speziell für das Internet-of-Things nutzen lassen. Wie IOTA genau funktioniert, erklärt das Video unten und kann unter der IOTA-Support-Adresse nachgelesen werden (auch auf Deutsch).
Die Eigenschaften des IOTA-Tangles lassen sich in folgenden Punkten zusammenfassen:
- unbegrenzte Skalierbarkeit
- Sekundenbruchteil schnell
- kostenlose Transaktionen
Diese Eigenschaften ermöglichen Mikro- bzw. Nanozahlungen in Sekundenschnelle, sowie simultane Transaktionen von Millionen oder Milliarden vernetzter Maschinen oder Dinge.
IOTA ist eine Non-Profit-Stiftung mit Sitz in Berlin. Sie finanziert sich mit Spenden und Zuschüssen und über
einen Teil der ausgegebenen Miotas. IOTA hat bereits etliche interessierte Tech-Unternehmen für seine Idee begeistern
können. Dazu zählen u.a. Bosch, Fujitsu, die Deutsche Telekom oder Orange.
Chrysalis wird das umfangreichste Upgrade in der Geschichte von IOTA. Es betrifft alle Aspekte des von der IOTA Foundation entwickelten Protokolls, wie Bibliotheken, Wallets und Software-Implementierungen. Das Tangle-Upgrade behebt offene technische Probleme und Ineffizienzen und führt zu erheblichen Verbesserungen bei Leistung, Stabilität, Zuverlässigkeit und Sicherheit. Das Protokoll erhält etablierte Standards und Entwicklern, Unternehmen und Börsen werden eine Fülle neuer Tools zur Verfügung gestellt. Das Chrysalis-Update im April 2021 enthält viele vorbereitende Aspekte, die zum Entfernen des Koordinators erforderlich sind. Es sind dann nur noch wenige Anpassungen für den Coordicide-Start später in 2021 erforderlich. Mit den Chrysalis-Protokollverbesserungen wird der Übergangsvorgang erheblich beschleunigt. Unternehmen, Entwickler, Börsen, Depotbanken und andere Partner können sofort mit der Implementierung eigener Lösungen beginnen.
Seit Anfang 2022 baut IOTA das Shimmer--Netzwerk auf, mit denen Smart-Contracts auf IOTA möglich werden. Anfang Oktober 2023 wurde das Stardust Upgrade durchgeführt. Es ermöglicht u.a. die Tokenisierung von zahlreichen Anwendungsfällen und Geschäftsmodellen auf dem Hauptnetzwerk von IOTA. Jeder Nutzer kann eigene Token erstellen und diese in Layer-2-Smart-Contracts verankern und sie gebührenfrei im IOTA-Netzwerk transferieren. Dazu wurde das IOTA-Netzwerk gespalten in ein altes und ein neues Netz, wobei das alte nicht weitergeführt wird. Das neue erhält eine erhöhte Tokenanzahl von 4,6 Mrd, die in den kommenden vier Jahren aufgefüllt werden. Mit der Umstellung gibt es keine MIOTA mehr. Ein IOTA besteht nun aus 1.000.000 Micros.
In 2025 soll das Rebased-Protokoll starten. Es ist eine Weiterentwicklung des ursprünglichen IOTA-Protokolls, welches optimiert wurde, um die Skalierbarkeit, Effizienz, Sicherheit und die Flexibilität des Netzwerks zu verbessern. Die Integration der MoveVM (Move Virtual Machine) in das IOTA-Protokoll stellt eine bedeutende Weiterentwicklung dar, da sie es ermöglicht, Smart-Contracts auf der IOTA-Plattform auszuführen.
Bislang bieten u.a. folgende Exchange-Börsen den Erwerb von IOTA an:
Um zu kaufen, muss auf den meisten Börsen zunächst Bitcoin oder USDT gekauft und diese dann getauscht werden oder direkt bei Coinmerce** oder Bitpanda** gegen EURO kaufen.
Wer seine erworbenen IOTAs nicht auf der Exchange-Börse liegen lassen will, der sollte sich das IOTA-Wallet herunterladen und einrichten. Seit 23. April 2021 wird das Firefly-Wallet im Zuge des Chrysalis-Starts angeboten.
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