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Radix ist eine Idee und Entwicklung von Dan Hughes in England, der die Netzwerk-Technologie revolutionieren will.
Radix ist eine DLT (Decentralised Ledger Technology), die keine Blockchain und keine DAG ist, sondern über eine innovative Struktur und eine Konsensusmethode verfügt, mit der ein äußerst sicheres und hochskalierbares System für die dezentrale Speicherung und den Zugriff auf Daten erstellt wird.
Radix ist eine dezentrale Plattform, die nach eigenen Angaben den Weltrekord bei der Transaktionsgeschwindigkeit hält: 1,4 Millionen Transaktionen pro Sekunde in einem weltweiten Netzwerk ohne Verwendung zentraler Masterknoten. Mit Bestätigungszeiten von nur 1-2 Sekunden. Das innovative Netzwerk-Protokoll kann nach eigenen Angaben das Blockchain-Trilemma aus Sicherheit, Dezentralisierung und Skalierbarkeit lösen und zudem eine vierte Eigenschaft, nämlich die der Composibility (Zusammensetzbarkeit) hinzufügen.
Radix will ganz speziell den stetig wachsende DeFi-Sektor bedienen. Es lässt sich hoch skalieren, ist mathematisch und in der Praxis erprobt, in Europa reguliert und bereit, den dezentralen Plattformsektor zu revolutionieren. Die Radix Engine (RE), das Äquivalent zur Ethereum Virtual Machine (EVM), bietet einen radikalen Paradigmenwechsel in der Entwicklung skalierbarer dApps, bei dem sich Entwickler voll auf ihre Ideen konzentrieren können ohne sich Gedanken um die Technolgie und Skalierbarkeit zu machen.
Die eigene Programmiersprache Scrypto ermöglicht es Entwicklern, speziell DeFi-Programme in Baukastenform zu schreiben, die in der Ausführungsumgebung der Radix Engine v2 ausgeführt werden und in die Programm-Bibliothek einzufügen. Wenn immer diese Baustein-Programme von anderen Dapp-Entwicklern benutzt werden, erhalten die Programmierer dieser Bausteine Tantiemen.
Die Plattform arbeitet mit Cerberus, eine 'Sharded Byzantine Fault Tolerant' (BFT)-Lösung für das Problem der State-Machine-Replikation (SMR). Während klassische SMR-Protokolle die globale Reihenfolge von Befehlen sicherstellen, folgt Cerberus einem partiellen Ordnungsregime, das einen neuartigen State-Sharding-Ansatz ermöglicht, der Befehle massiv und sicher über viele Knoten hinweg parallelisieren kann. Dies eröffnet die Möglichkeit der sicheren Parallelität des Konsenses durch State Sharding, das die Transaktionsbeschränkungen erheblich reduziert.
Das Radix-Netzwerk arbeitet mit zwei Token. Der erste Radix-Token, EXRD, ist ein ERC20-Token auf Ethereum. Seit dem Mainnet-Start im Juli 2021 wird auch der native Token XRD gehandelt und kann gestaked werden.
Weitere Informationen gibt es im englischen White Paper =>
Der Olympia Mainnetstart fand am 28.7.2021 statt. Nun sind beide Token EXRD und XRD im Umlauf. Sie können auf der Börse Bitfinex getauscht werden. Der Mainnet Coin XRD kann im Radix-Wallet lukrativ gestaked werden, um das Netzwerk zu sichern. Ende 2021 wurde der nächste Meilenstein Alexandria veröffentlicht, das Babylon Mainnet soll in Q2/2023 und Xi´an in 2024 als weitere Upgrades des Netzwerkes folgen.
EXRD Coins können unter anderem auf folgenden Exchanges gekauft werden:
- Uniswap** (gegen USDC)
Wer EXRD gegen Euro kaufen möchte, muss USDC kaufen und diese dann zu den genannten Börsen tauschen.
XRD Coins können unter anderem auf folgenden Exchanges gekauft werden:
Wer XRD gegen Euro kaufen möchte, muss zunächst USDT kaufen und diese dann zu den genannten Börsen tauschen oder direkt bei Bitpanda (ab 2.5.24) kaufen.
Es handelt sich zu Beginn um einen ERC20-Token (EXRD). Dieser kann auf allen entsprechenden Multicurrency-Wallets wie Atomicwallet.io oder Trustwallet.com aufbewahrt werden. Seit Mainnet-Start kann der XRD-Coin auch auf dem eigenen Wallet aufbewahrt werden, wo er im Staking eingesetzt werden kann.
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