Dieses Kurz-Portrait ist von Blockchainmoney.de nach bestem Wissen und Verständnis der online verfügbaren Projektinformationen zusammen gestellt. Es dient der reinen Information darüber, was das Projekt ist und will. Jegliche Haftung und Garantie für die Richtigkeit und Aktualität der Informationen wird ausgeschlossen. Interessierten Lesern wird dringlichst empfohlen, sich weiter gehend zu informieren, vor allem dann, wenn Interesse an einer Investition oder Spekulation in das Projekt bestehen sollte. Diese Seite dient in keinem Falle der finanziellen Beratung und ist mit der Warnung verbunden, dass bei Investitionen und Spekulationen ein sehr hohes Verlust-Risiko besteht.
Sergey Nazarov, der an der Universität von New York studierte, hatte die Idee zum Projekt, weil er das Problem von Smart-Contracts und der Verbindung zur realen Welt bereits früh erkannte. Seither entwickelt er, bzw. das Unternehmen SmartContract das Projekt mit einem kleinen Team und ohne großes Aufsehen, aber mit viel Erfolg.
Das Chainlink-Projekt möchte das Problem der Verbindungsmöglichkeit (Konnektivität) von Smart Contracts unter einander und mit der realen Welt lösen, in dem es spezielle Oracles nutzt.
Das Smart Contract Connectivity-Problem ist die Unfähigkeit eines intelligenten Vertrags, mit externen Datenfeeds oder anderen Ressourcen, die außerhalb des eigenen Knotennetzwerks (z.B. Ethereum) ausgeführt werden, zu interagieren. Dadurch sind Entwickler und Anwendungen bislang stark limitiert.
Chainlink bietet eine Lösung für das Problem der Konnektivität in Form eines sicheren Oracle-Netzwerks. Dabei unterscheidet es sich von anderen Oracle-Lösungen durch die Fähigkeit, als vollständig dezentrales Netzwerk zu arbeiten. Dieser dezentralisierte Ansatz schränkt das Vertrauen in die einzelnen Parteien ein und ermöglicht es, den manipulationssicheren Qualitätswert in intelligenten Verträgen auf den durchgängigen Betrieb zwischen intelligenten Verträgen und APIs, auf die sie angewiesen sind, auszudehnen.
Ein dezentrales Oracle-Netzwerk ist in der Lage, einem Smart Contract externe Daten zur Verfügung zu stellen. Als Beispiel lässt sich anführen, dass normale Smart-Contracts nicht in der Lage sind, mit externen Daten des klassischen Finanz- und Geldsystems umzugehen, da sie z.B. nicht zuverlässig die Echheit der Daten prüfen können. Genausowenig können Smart Contracts Blockchaindaten an das Finanzystem liefern. Daraus folgt, dass der Nutzer nicht einfach Euros gegen Coins tauschen kann und umgekehrt.
Genau diese Brücke bzw. diese Verbindung stellt Chainlink her und ermöglicht es, über dezentrale Datenquellen externe Daten mit Blockchains zu verbinden. So kann jede Art externer Datenquelle für Blockchains verfügbar gemacht werden.
Praktisch bedeutet dies, dass Kryptowährungen im klassischen Finanzsystem, z.B. bei Banken, Swift oder Paypal integriert und transferiert werden können (Graphik einblenden).
Aber nicht nur Währungen kommen als Datenquellen in Betracht, sondern z.B. auch Wertpapiere, Versicherungskontrakte, Eigentumsrechte oder andere Wertdokumente. Detaillierte Infos und Erklärungen finden sich im englischen White Paper =>
Der LINK-Token ist ein Utility-Token und wird zum Bezahlen von Datenanbietern, Projektbetreibern, Zahlungsanbietern und anderen Online-Diensteanbietern verwendet. Nutzer von Smart Contracts gleichen die Datenanbieter aus, die die LINK-Token verwenden. Die große Mehrheit der intelligenten Verträge benötigt zur Abwicklung ihrer Prozesse externe Daten. Das Token-Kompensationssystem gewährleistet nicht nur eine zunehmende Dezentralisierung im Netzwerk, sondern auch genaue Daten. Da die LINK-Token als Währung auf der Projektplattform verwendet werden, sollten sie umso wertvoller sein, je mehr die ChainLink-Plattform verwendet wird.
Das Projekt konnte im Laufe der ersten Jahre bereits hunderte von Partnerschaften eingehen und so zum bedeutenden Marktführer im Oracle-Segment werden. Mitte 2021 wurde die Einführung des Cross-Chain Interoperability Protocol (CCIP) bekannt gegeben. Es handelt sich um einen neuen Open-Source-Standard für Blockchain-übergreifende Kommunikation. CCIP soll eine universelle Verbindung zwischen Hunderten von privaten und öffentlichen Blockchain-Netzwerken und Blockchain-übergreifende Anwendungen für alle On-Chain-Ökosysteme ermöglichen.
Ab Ende 2022 ist es möglich, Link zu staken.
LINK Coins können unter anderem auf folgenden Exchanges gekauft werden:
Um zu kaufen, muss auf den meisten Börsen zunächst Bitcoin oder USDT gekauft und diese dann getauscht werden oder direkt bei Coinmerce** oder Bitpanda** gegen EURO kaufen.
Als ERC20-Token kann LINK auf allen entsprechenden Wallets aufbewahrt werden.
Interview über Smart Contracts mit Sergey Nazarov
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