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Wie kann man von der Entwicklung an den Börsen profitieren?
Die Entwicklung der Wirtschaft hat die Anleger in den vergangenen Jahren deutlich verunsichert. Die Corona-Pandemie und die derzeitige Inflationsrate sorgen dabei nicht für Besserung. Doch wer sich rechtzeitig auf verschiedene Szenarien einstellt, kann durchaus an den Börsen profitieren. Die EZB verfolgt schon lange die Niedrigzinspolitik und pumpt jede Menge Geld in die Wirtschaft. Weiterhin gibt es langsam aber sicher Lieferengpässe und die Rohstoffe sind so teuer wie nie. Ein zusätzlicher Faktor kommt hier aber noch hinzu. Der erfolgreichste Wirtschaftsbuchautor der Welt, Robert Kiyosaki, sagt den größten Crash der Weltgeschichte bevor. Kiyosaki hat nicht nur unzählige junge Anleger an die Börse gelockt, sondern auch die Buchserie "Rich Dad, Poor Dad" geschrieben. Dies lässt viele Anleger aufhorchen und teilweise sogar panisch werden. Dies muss aber nicht sein, wenn man genau schaut, wie und wo man sein Vermögen investiert.
Sind Kryptowährungen eine Alternative ?
Kryptowährungen werden immer bekannter, was dazu führt, dass immer mehr Anleger in Kryptowährungen investieren. Doch kann uns die digitale Währung vor Inflation schützen ? Leider kann dies nicht ausreichend beantwortet werden, da es Bitcoin und andere digitale Assets erst seit dem Jahr 2009 gibt. Schaut man sich jedoch die vergangenen Jahre an, kann man aber feststellen, dass die Preise für Kryptowährungen anziehen, wenn es zu Unsicherheiten an den Finanzmärkten kommt. Aus diesem Grund legen immer mehr Investoren ihr Geld in Kryptowährungen an, wenn der Finanzmarkt schwächelt. Wer weitere Informationen zum Handel mit digitalen Währungen sucht, sollte diese Quelle besuchen.
So kann man sehen, dass 2013 während des Bank Runs in Zypern digitale Währungen deutlich stiegen. Auch während der Corona-Pandemie im letzten Jahr war zu beobachten, dass die Preise für Kryptowährungen anziehen, während die Unsicherheiten am Finanzmarkt die Kurse in den Keller trieben. Allerdings ist hier der langfristige kausale Zusammenhang wichtig.
Digitale Währungen haben in der Regel ein begrenztes Volumen
Kryptowährungen verfügen meist nur über ein sehr begrenztes Volumen. So ist beispielsweise BTC darauf programmiert, nur 21 Millionen Einheiten zu schürfen. Somit ist man angewiesen, nur Bruchteile des Bitcoins zu handeln. Dies sorgt dann für ein begrenztes oder teilweise sinkendes Angebot. Natürlich werden sich jetzt viele Fragen, wie es sein kann, dass das Angebot sinkt. Das ist ganz einfach der Fall. Verliert ein Anleger das Passwort für seine Wallet, kann er nicht mehr auf die digitalen Währungen zugreifen - sie sind verloren.
Dies ist beispielsweise einem deutschen Informatiker passiert, der das Passwort vergaß und jetzt nicht mehr auf seine mehr als 7.000 Bitcoin zugreifen kann. Nun liegt eine Festplatte bei ihm zu Hause, die weit über eine Million US-Dollar wert ist. Doch auch ein Brite warf im Jahr 2013 eine Festplatte in den Müll und hatte vergessen, dass er noch über 7.500 BTC auf der Festplatte gespeichert hatte. Damit sind bereits über 14.000 Bitcoin verloren. Dieses Problem haben aber deutlich mehr Anleger.
Schwächeln die Aktienmärkte suchen die Investoren aber gleichzeitig auch Alternativen, um ihr Vermögen zu retten und weiter wachsen zu lassen. Daher nutzen sie oftmals Kryptowährungen. Durch die erhöhte Nachfrage nach einem begrenzten Produkte wird somit ein Preisanstieg für digitale Währungen ausgelöst. Somit sind die digitalen Assets auch in gewisser Weise eine Absicherung gegen Inflation. Allerdings auch nur dann, wenn sie im Portfolio als zusätzliche Diversifikation aufgenommen werden. Denn Kryptowährungen sind äußerst volatil und die Kurse schwanken stark. Daher sollte nie das komplette Vermögen in Kryptowährungen investiert werden.
Bereitgestellt im Oktober 2021 von Linkzenit
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