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Kommt der Crash im Herbst ?


Abgrund Obwohl viele Finanzexperten und Bestsellerautoren wie Dirk Müller, Dr. Markus Krall, Marc Friedrich, Florian Homm, Dr. Hörmann, Ernst Wolff oder Professor Otte seit Monaten fundiert argumentieren und vor dem Zusammenbruch des Finanzsystems oder gar der ganzen Gesellschaftsordnung in naher Zukunft warnen, glauben nicht wenige Menschen an die Genesung der Wirtschaft im zweiten Halbjahr 2020 und daran, dass alles nur eine Krise war, die wie eigentlich immer überwunden wird, und dann alles normal weiter geht. Doch selbst die Bank von England erwartet den größten Wirtschaftscrash seit hunderten von Jahren.

Die verantwortlichen Politiker werden nicht müde, zu warnen, dass die Virus-Pandemie noch nicht überwunden ist und die weitsichtige Kanzlerin verkündet eine zweite Welle. Die Atemmaskenschutzpflicht soll bleiben, genau wie das Social Distancing. Sie halten die Verunsicherung in der Bevölkerung aufrecht und sorgen so dafür, das sich eben nicht alles schnell wieder erholt.


Kurzarbeit und Insolvenzen


Insolvenzen Seit Wochen sind Millionen Menschen in Kurzarbeit. Einige genießen dies, ebenso das Arbeiten von Zuhause. Doch irgendwann ist die Kurzabeitszeit vorbei und dann stehen Entscheidungen an. Wieder normal arbeiten oder arbeitslos, weil keine normale Abeit mehr da ist.

Die Wirtschaftsdaten sind schlecht, Produktion und Handel sind zusammen gebrochen, Lieferketten funktionieren nicht mehr und vor allem Export abhängige Branchen leiden massiv. Die großen Konzerne haben ausreichend finanzielle Mittel, um einen gewissen Zeitraum unbeschadet zu überstehen, aber Selbständigen, kleinen Betrieben und Mittelständlern geht die Luft aus und viele werden schließen müssen, weil Kunden und Umsätze ausbleiben. Betroffene sind u.a. Reisebüros, Restaurants, kleine Hotels, Agenturen, Kinos, Theater, aber auch Produktionsunternehmen und Zulieferer.


Nun hatte die Regierung einen geschickten Schachzug gemacht, der das Ausmaß der sich anbahnenden Katastrophe verschleiert und in den Herbst verschiebt. Seit März müssen Insolvenzen nicht mehr umgehend gemeldet und beantragt werden. Bis zum 30.9. besteht eine Befreiung von dieser Pflicht. Das bedeutet, dass die Insolvenzzahlen von April bis September sinken (siehe Grafik). Was einige Journalisten bereits zu Fehlschlüssen verleiten ließ, wenn sie sagen, dass der Corona-Shutdown keine negativen Folgen hatte.


Ab Oktober steht dann eine Explosion der Insolvenzzahlen an, weil nicht nur die bereits insolventen Unternehmen und Personen dann gezählt werden, sondern auch die, die uninformiert auf ihren Geldforderungen sitzen blieben und dadurch auch in die Insolvenz getrieben werden.

Die offiziellen Zahlen für den Mai 2020 aus Bayern besagen, dass die Zahl der Menschen, die durch Insolvenzen betroffen sind, sich gegenüber April verdreifacht und gegenüber Mai 2019 sogar vervierfacht hat. Und das, obwohl die Gesamtzahl der Insolvenzen gegenüber 2019 wegen des Wegfalls der Meldepflicht zurückging.

Man muss davon ausgehen, dass die Zahlen der Arbeitslosen im Herbst wegen Kurzarbeitsende und der Insolvenzmeldungen massiv ansteigen werden. Was wiederum sehr starke negative Effekte auf den Konsum und damit auf das Weihnachtsgeschäft hat.


Kreditausfälle und Bankensterben


Bilanzsummen Mit weiteren Folgen für das Bankensystem. Das Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung in Halle (IWH) hat gerade eine massive Warnung veröffentlicht, dass Banken und Sparkassen mit Kreditforderungsausfällen von mehreren hundert Milliarden Euro rechnen müssen. Das dürfte sehr viele flächendeckend ebenfalls in den Konkurs schicken. Die Deutsche Bank berichtete gerade gestern, dass bereits jetzt 70.000 Kunden ihre Kredite nicht mehr bedienen können und Stundungen beantragten. Neben den Großbanken, die man bekanntlich gerne rettet, sind es aber vor allem die vielen Volksbanken und Sparkassen, die Unternehmenspleiten verkraften müssen, es aber nicht können, weil durch die Nullzinsen kaum noch Profite bzw. Rücklagen vorhanden sind. Sollte das Bankensystem auf breiter Fläche Schwierigkeiten bekommen oder gar kollabieren (wie es u.a. Bankenexperte Dr. Krall immer wieder anmahnt), dann stürzt die gesamte Wirtschaft ab. Das dürfte dann auch diejenigen betreffen, denen es bisher noch gut geht, weil sie noch keine direkten finanziellen Auswirkungen spüren.

Erschwerend kommt hinzu, dass der Bankensektor im sogenannten Repo-Markt, insbesondere in den USA, seit Monaten gigantische Kapitalmittel benötigt, weil die Banken sich gegenseitig kein Geld mehr leihen, weil sie in Schwierigkeiten stecken. Auch hier springt die Zentralbank ein mit täglichen Milliardenspritzen. Dass in Europa die Südländer in großen finanziellen Schwierigkeiten stecken, die von der EZB gelöst werden sollen, muss eigentlich gar nicht mehr extra erwähnt werden.

Es muss aber erwähnt und bedacht werden, dass die Zerstörung der deutschen Automobilindustrie mindestens hunderttausend Arbeitsplätze kosten dürfte und der Ausstieg aus Kernernergie und Kohlekraft weitere Arbeitsplätze vernichtet und enorm teuer werden dürfte. Ob es sich bei all den Entscheidungen um einen Husarenritt oder um Maßnahmen handelt, die einem größeren Ziel dienen, sei einmal dahin gestellt.


Zentralbanken


Die Rettung kann nur noch darin bestehen, dass die Zentralbanken noch mehr frisches Geld drucken, so wie sie es ja bereits seit Monaten extensiv tun. Ihre Bilanzsummen könnten sich nochmals verdoppeln. Geld, was dann allerdings in die Realwirtschaft fließen muss, um den Millionen leidenden Menschen direkt zu helfen. Und das bedeutet sehr bald eine sehr rasante Inflation, weil dem vielen neuen Geld kaum noch Güter und Leistungen gegenüberstehen. Eine Stagflation unbekannten Ausmaßes steht vor der Tür und die Regierungen haben keine klassischen Mittel mehr, um dies zu verhindern. Steht der Reset also unmittelbar bevor ? Und wie wird der aussehen ?




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