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Was sind dezentrale Liquiditäts-Pools ?


Liquiditäts-Pools Liquidität is einer der alles entscheidenen Faktoren in einem Markt. Mit geringer Liquidität sind auf beiden Seiten des Auftragsbuches nur sehr wenige Aufträge verfügbar. Dies bedeutet, dass Trades gar nicht zustande kommen oder ein Trade den Preis dramatisch in beide Richtungen bewegen könnte, was illiquide Märkte instabil und unattraktiv macht. Für Teilnehmer besteht ein hohes Risiko und so ist es sicherer, den Markt zu meiden.

Kryptowährungsmärkte leiden ganz besonders unter Liquiditätsproblemen, weil es so viele kleine Währungen, so viele Handelspaare und zunehmend mehr Exchanges gibt, die sich die Gesamtliquidität teilen müssen. Nur in den wirklich großen - vor allem zentralisierten - Börsen kann mit ausreichend Liquidität bei den großen Währungen sicher gehandelt werden. Insbesondere die dezentralen Exchanges haben noch massive Liquiditätsprobleme.


Um die Liquidität zu verbessern, gibt es seit einigen Monaten rasante Entwicklungen hin zu dezentralen Liquiditäts-Pools.


Liquiditätspools sind ein Teil der Dezentralen Finanz (DeFi) - Bewegung und scheinen ein echtes Potenzial zu haben. Die Idee ist, dass Kryptobesitzer ihre Assets einem Pool zur Verfügung stellen, auf den Trader zugreifen können. Die Trading-Gebühren gehen dann vermittelt über Smart-Contracts an den Kryptobesitzer. Je mehr sich beteiligen, desto größer der Pool und desto besser die Trading-Bedingungen, also die Liquidität.
Auf denzentralen Exchanges wie Uniswap können Nutzer als Market Maker fungieren, und Liquidität zu einem Pool bereitstellen, so dass der Tausch von Kryptowährungen ohne große Preisschwankungen erfolgt. Dieser Dienst, der sich neuerdings "Yield Farming" nennt, wird mit unterschiedlichen Gebühren belohnt. Der Handel erfolgt vollkommen dezentralisiert P2P.


Balancer ist ein nicht verwahrendes AMM-Protokoll (Generalized Automatic Market Maker), das im Juni 2020 eingeführt wurde. Es funktioniert wie Uniswap, ist aber allgemeiner und breiter aufgestellt. Balancer-Pools sind wie selbstausgleichende Indexfonds. Jeder kann einen Balancer-Pool erstellen und dem Protokoll Liquidität hinzufügen. Was Balancer-Pools bislang einzigartig macht, ist, dass die Balancer-Formel eine Verallgemeinerung ist, die eine beliebige Anzahl von Token in beliebigen Gewichtungen oder Handelsgebühren zulässt.
Man kann Balancer wie einen inversen ETF betrachten: anstatt Gebühren an Portfoliomanager zu zahlen, um das eigene Portfolio neu auszugleichen, erhebt man selbst Gebühren von Händlern, die das Portfolio kontinuierlich neu ausgleichen, indem sie Arbitrage-Möglichkeiten nutzen.

Auch das Projekt Compound dient dem "Yield-Farming", bei dem man seine Assets in Liquiditätspools einzahlt und Zinsen erwirtschaften kann. Ein weiteres dezentralisiertes und kettenübergreifendes Liquiditäts-Netzwerk ist Thorchain.






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