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Digitale Zentralbankwährungen (CBDCs)


April 2022


CBDC Digitale Zentralbankwährungen (CBDC = Central Bank Digital Currency) sind seit einigen Jahren in der Entwicklung und in der Diskussion. Regierungen und Zentralbanken sind weltweit von der Notwendigkeit solcher neuen Währungen überzeugt und argumentieren mit schnelleren und kostengünstigeren Transaktionen und mehr Sicherheit für die Bürger und Schutz vor Geldwäsche, Finanzkriminalität und Terrorfinanzierung. Viele Länder arbeiten an einer eigenen CBDC und wollen in den nächsten Jahren soweit sein, diese einzuführen. China hat zu den olympischen Winterspielen bereits den digitalen Yuan präsentiert, die Bahamas arbeiten bereits seit über einem Jahr mit dem zentralen Sanddollar und die schwedische E-Krone ist kurz vor der Fertigstellung. Auch die USA und die EU sind von der Wichtigkeit und Dringlichkeit einer digitalen Blockchain-Währung überzeugt. Wobei die EZB bislang immer darauf bedacht war, den digitalen Euro lediglich als Ergänzung zum Bargeld zu beschreiben. Dies darf jedoch sicher bezweifelt werden, weil es wenig Sinn ergibt.


Digitale Währung auf der Blockchain hört sich modern an, jedoch sollte man genau hinschauen, was CBDCs sind und wie sie sich von dem, was man oberflächlich vermuten könnte, unterscheiden. Die aktuellen Fiatwährungen sind ja bereits weitestgehend digitalisiert verfübgar, daher ist dieser Begriff nichts Revolutionäres. Auf der Blockchain signalisiert dem Nutzer, dass sie sicher und dezentralsiert sein könnten. Letzteres ist jedoch mit Nichten der Fall. Im Gegenteil sind sie dazu gedacht, die Währungen massiv zu zentralisieren und vollständig unter die Kontrolle der Zentralbanken zu stellen. Was den Verlust individueller Bankkonten und der Anonymität von Bargeld einschließt, denn zukünftig würde nur noch ein Zentralkonto bei der Zentralbank bestehen, über das alle Transaktionen abgewickelt werden.

Der eigentliche Clou an CBDCs ist die Programmierbarkeit der Währungen und deren ausschließlicher Nutzung. Dies führt zu kompletter Transparenz aller Transaktionen und Einsicht durch die ZB bzw. den Staat und sogar der Kontrolle und Steuerung dieser Transaktionen. Im Einzelnen lässt sich die Verwendung von CBDCs z.B. wie folgt programmieren:

  • Verfalldatum: muss bis xy-Datum ausgegeben sein, sonst verfällt es
  • Wertminderung: je länger es gehalten wird, desto weniger ist es wert
  • Übertragbarkeitseinschränkungen: nur zum Eigenbedarf, nicht für Dritte
  • Konsumbeschränkungen (z.B. keine Reisen, kein Alkohol, kein Fleisch, kein Benzin)
  • Verknüpfung mit anderen digitalen ID-daten, z.B. Sozialpunkte, Vorstrafen, Krankheiten, "Konsumanomalien" (= ungesundes und unerwünschtes Verhalten)
  • vollständige Kontosperrung oder -löschung

CBDC Etliche Kritiker sehen die Einführung von CBDCs im Zusammenhang mit der eines universellen Grundeinkommens (siehe Video unten von Ernst Wolf), das von den Zentralbanken an alle Bürger ausgegeben wird, um so die zukünftig zu erwartende massive Arbeitslosigkeit durch die totale Digitalisierung der Wirtschaft und Gesellschaft aufzufangen und die Kaufkraft der Menschen zu erhalten, sowie das Überleben zu sichern. Dies aber eben nur unter den neuen programmierten Bedingungen. Wer nicht spurt, wird finanziell eingeschränkt oder gar abgeschaltet.

Edward Snowden bezeichnete CBDCs unlängst als "Krypto-faschistische Währung", weil sie im Gegensatz zu Kryptowährungen nicht dezentral funktionieren, sondern genau dies verhindern sollen. Die Finanzmacht soll massiv zentralisiert werden. Man dürfe nicht dem Trugschluss unterliegen, sie seien ein Zeichen der Regierung in Richtung Krypto-Adoption und Akzeptanz.

Snowden sagte, eine CBDC sei eher eine Perversion einer Kryptowährungen, oder zumindest von deren Grundprinzipien und Protokollen, eine krypto-faschistische Währung, ein böser Zwilling, der in die Hauptbücher eingedrungen ist; ausdrücklich dazu entworfen, den Nutzern das grundlegende Eigentum ihres Geldes vorzuenthalten und den Staat in das Zentrum als Vermittler aller Transaktionen einzubauen. Demnach seien die Vorteile von CBDCs, Transaktionen schneller und sicherer zu machen, lediglich ein Vorwand, um den Zustand des Überwachungsstaates zu erreichen. Die Planer von CBDCs würden taktisch eine "väterliche Besorgnis" ausdrücken, um den schutzlosen Bürger fürsorglich gegen Zockerei, Steuerbetrug, Drogenhandel und Waffenschmuggel zu schützen.

Aus diesem Grund würden Staatsregierungen und Zentralbanken Bitcoin und andere Kryptowährungen fürchten, da diese den Gleichheitsschutz aller Nutzer ohne besondere Privilegien und Kontrolle des Staates gewährleisten. Deshalb sind Kryptowährungen in China verboten und in anderen Ländern vor einer strikten Regulierung.


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